Stottern:
u.a. unwillkürliches Wiederholen oder Dehnen von Lauten, Silben oder Satzteilen, Blockaden, kombiniert mit Angstzuständen und Vermeiden von Kommunikation.
Poltern:
zu schnelle, verwaschene Aussprache
Dysarthrien:
Störung des Sprechens, der Stimme und der Atmung. In der Folge undeutliche Ausprache.
Aphasien und Apraxien, oder Dysphagien und Dysarthrien können nach einem Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma bei M. Parkinson, ALS, MS, Hirntumoren, Hirnbluten, Alzheimer,
Demenz oder anderen zentralen Erkrankungen entstehen.
Myofunktionelle Störung:
Störung im Gleichgewicht von Gesichts und Mundmuskulatur, In der Folge kommt es zum Sigmatismus (Volksmund Lispeln), Schluckstörungen und Gebissanomalien, wodurch oft das Tragen einer Zahnspange
notwendig wird. Hier arbeiten Zahnärzte, Kieferorthopäden und Logopäden eng zusammen.
Als Besonderheit bieten wir bereits Hilfen für die ganz kleinen an. Bei Saugschwächen oder Trink-und Ess-Problemen im Säuglings- und Kleinkindalter wird gezielt an der Mundmuskulatur (nach Dr. Juan
Brondo, Mitautor der orofacialen Regulationstherapie von Castillo Morales) und der Esssituation gearbeitet, um die Nahrungsaufnahme zu erleichtern oder Folgeschäden zu vermeiden.
(Siehe auch Tipps für die Mundmotorik)